Die Ernte war erstaunlich gut. Von dieser doch eher kleinen Fläche ernteten wir mehr als wir selbst verzehren konnten. Einen Teil des „Überschusses“ konnten wir einfrieren respektive einwecken, einen Großteil aber verschenkten wir an Freunde und Nachbarn.
Wir haben Blut geleckt – wie man so sagt – und wollen ein zweites Hochbeet anlegen, in dem wir Kartoffeln, insbesondere „Bamberger Hörnchen“, pflanzen wollen. Die Ernte dieser Kartoffel war im Freiland bei unseren schweren Böden eher schlecht, im Hochbeet indessen hatten wir mit wenigen Pflanzen eine derart üppige Ernte, dass wir es nicht gegessen bekommen …
Wir füllen das Hochbeet mit hauseigenem Kompost, was schon Arbeit macht, jedoch halt nichts kostet.
Hochbeet April 2023
Rund 20 Schubkarren mit Kompost waren ins Hochbeet zu schaufeln, um es wieder aufzufüllen. Erstaunlich, wie stark die Erde im Hochbeet innerhalb der Saison sackt; etwa 30 Zentimeter. Dies wird wohl über die Jahre weniger werden, je mehr die losen Schüttungen und Lagen aus Ästen und Laubresten im Fuß des Hochbeetes sich zersetzen und somit verdichten werden – ich hoffe wenigstens, dass die Schaufelei in den folgenden Jahren abnimmt …